...sollte der Titel lauten. Vor einer Woche,als ich einen Entwurf für den Blog schrieb, traf der Titel auch zu. Ich stellte mir die Frage ob ich wirklich so gut derzeit spiele oder ob ich einen überdimensionalen upswing habe. Nach der Einzahlung am 10.Oktober habe ich meine BR auf 220$ hochgepusht. Zwar bin ich am Anfang der Woche um 4 Stacks gedroppt, habe aber diese heute wieder zurückgeholt. Mein erster Eindruck von PKR hat sich bestätigt: Fische wo man nur hinschaut. Die schönste Hand war, als ich vom Button in 5 Limper mit AA ein 4 BB raise ansetze und alle bezahlen. Flop 235 mit zwei Caros. Nachdem alle zu mir checken. Ich überlege ob ich nur den Pot anspiele oder den Flush Draw verhindere. Ich denke, dass so oder so bezahlt wird. Ich pushe und alle bis auf den BB folden. Ich kriege mich vor Lachen nicht ein, als er 95 ohne Caros umdreht. Mein Lachen gefriert als auf dem Turn seine 9 trifft und two pair macht. Ich habe noch massig outs und einer von ihnen, die 4 in Herz macht mir meine Strasse. Aber an dieser Hand sieht man, was da an Gegnern rumläuft.
Dann schlug die Varianz zu und ließ mich auf 52$ runterrutschen. Ich kassierte einige Bad Beats, war dann auf Tilt, bluffte an falscher Stelle, war wieder auf Tilt und kassierte noch mehr Bad Beats. Hab dann erstmal Pause gemacht und mich wieder etwas um andere "Süchte" gekümmert, nämlich online Rollenspiele. Bin bei Atlantica Online geladet . Ist ganz witzig, weil man dort eine ganze Truppe steuert und nicht wie in anderen mmorgs nur eine Person. Das Spiel ist auch recht übersichtlich und sehr intuitiv. Eine gute Ablenkung zum bösen Poker.
Ansonsten habe ich zu 75 % meinen Bonus bei PKR abgearbeitet und ich denke, dass ich da vorerst bleiben werde. Die Einzahlung hat sich definitiv gelohnt.
Samstag, 24. Oktober 2009
Samstag, 10. Oktober 2009
PKR Poker
Nachdem ich endlich das Full Tilt Projekt abgeschlossen habe und doch noch mit 83 $ auscashen konnte überlegte ich, wohin mit dem Geld. Man hat ja schon einiges über PKR Poker gehört, vor allem, dass es aufgrund seiner Sims -Lastigkeit sehr viele Fische anzieht. Also nichts wie hin. Über pokersource bei PKR Poker angemeldet, 83$ eingezahlt und erstmal....einen Avatar erstellt. Wie in Sims kann man dort sein "neues Ich" erstellen und zwar mit allen möglichen Gimicks. Von den üblichen Gestaltungsmöglichkeiten des Gesichtes, der Haare usw. will ich schon gar nicht mehr sprechen. Die sind unendlich. Man kann seinem Avatar alle möglichen Kleidungsstücke, Headphones, Ringe, Tatoos, Hütte und sogar Chip Tricks verpassen. Was mir aber am meisten Spass macht, sind die verschiedenen Akzente des englischen, die die Spieler am Tisch "sprechen". Ich habe meinem einen schottischen Akzent verpasst, weil unfassbar lustig klingt, wenn er "I roiyse " annonciert. Am Tisch kann man dann alle möglichen Emotes machen (sich strecken, heulen, usw.) und das alles in 5 verschiedenen Gefühlslagen aus 8 möglichen Blickwinkeln. Das ist ganz witzig und da man nur 4 Tische spielen kann, macht man von allen möglichen moves Gebrauch.
Die Software lief bei mir sehr stabil, obwohl sie schon aufwendig ist, aber man kann ja alles abschalten, was Ressourcen frisst. Man muss sich trotzdem erstmal an die Software gewöhnen. Erster Bad Beat: kein Tracking derzeit durch PO möglich, dh. man muss sich seine eignen Notizen über Gegner machen, was aber bei 4 Tischen machbar ist. Zweiter Bad Beat: die Karten werden nicht permanent angezeigt. Es ist wie in einem echten Pokerspiel. Man muss sozusagen immer wieder in seine Karten schauen, was man denn so hält. Spielt man einen Tisch (wie in der realen Welt) so ist es ja kein Problem. Aber bei vier Tischen, vergisst man schnell welche Hand man wo jetzt hatte, so dass man immer wieder seine Hände sozusagen anklicken muss um sie sich anzuschauen, was unser Avatar auch immer schön auch in Echtzeit macht.
Was derzeit auch sehr gewöhnungsbedürftig ist, dass man nicht sofort erkennt, an welcher Position man sitzt. Man hat auf der rechten Seite die Tische, die man spielt in Miniaturform eingebledet und in groß den Tisch, den man aktuellen offen hat. Und auf diesen Minitischen ist es manchmal schwer erkennbar, ob man utg oder buton ist. Man muss am besten immer in den Tisch wieder in die Großansicht wechseln, was immer etwas umständlich ist, aber man gewöhnt sich daran.
Die Stackgrößen beginnen bei 0.01$/0.02$ und enden bei 30$/60$. So wie ich festgestellt habe werden sehr viele 6-Hand Tische gespielt. Bei Stoßzeiten kommt man aber bei Full Ring auch auf seine 4 Tische. Mehr kann man eh nicht mehr spielen, was eine vernünftige Tableselection auch schwer macht. Die Handhistory ist ebenfalls ungenügend. Wenn man einen bestimmten Standard und Luxus von PS und FT bei den Handhistories gewohnt ist, fällt es einem schwer sich in dem Wirrwarr von PKR zurechtzufinden. Man muss einfach zu viel klicken und zu viel suchen um sich ein Bild über die gespielten Hände von den Gegnern zu informieren. Das alles macht das multitabling sehr umständlich. Auf der anderen Seite regt es einen an wieder weniger Tische zu spielen und sich die Gegner genauer anzuschauen, reads zu notieren und ein perfektes a game zu spielen. Wenn einem langweilig wird, dann macht man ein paar Chips Tricks oder kommentiert mit einem Gähnen die Aktion der Gegner oder schaltet die Kamera auf die option dynamic, was das Gefühl einer Fernsehübertragung simuliert und läßt sich einfach unterhalten.
Was mir bei PKR gut gefällt, ist die Tatsache, dass man seinen Status nicht verlieren kann, d,h. ist man einmal Bronze Member, dann bleibt man es auch und kann von den Boni und Vergünstigungen immer profitieren. Somit entfällt die meiner Ansicht nach lästige Jagd, nach der Statuserhaltung, die bei den meisten Pokerräumen gegeben ist. Ich finde die Regelung von PKR gut gelungen und auch langfristig motivierender. Die erspielten Punkte kann man dann in sein Avatar reinstecken, in dem man ihm neue Klammoten kauft (geschenkt aber cool) , sie für Turnier Buy Ins oder den PKR internen Shop ausgeben kann.
Kommen wir zu den Gegnern. Hier bestätigt sich was man von PKR so hört: Fische, Fische, Fische. Da wird zum Beispiel auf ein 4BB raise mit AK mit KQ oop mit einem reraise geantwortet und auch wenn nichts getroffen wird, bis zum River durchgecallt.Oder auf ein 4bb raise mit 107 gecallt und selbst bei overcards, und fertigen Strassen wird an der 10 festgehalten und bis zum River alles bezahlt (siehe hier). Meine Lieblingshand ist diese hier.
TPTK ist in 99% die beste Hand, egal ob da straights und flushs ankommen wird an Ax festgehalten. Viele glauben Ass hoch ist eine Bombenhand.
Wenn man also von der gewönungsbedürftigen Software mal absieht ist PKR ein perfekter Raum um profitabel zu spielen. Denn die ganzen Fische versüßen einem die Unzulänglichkeiten der Software. Ein weiser Spruch sagt: Ich will nicht gegen die besten Pokerspieler spielen um mein Ego zu stärken. Ich will den größten Deppen am Tisch haben und mir sein Geld holen. Die Tatsache, dass ich innerhalb einer Woche meine 83$ fast verdoppelt habe, macht mir den Raum sympathisch.
Und wenn jemand daran interessiert ist, wie man durch die Anmeldung bei PKR nochmal schnell 90$ abgreifen kann, der mailt mir einfach mal.
Die Software lief bei mir sehr stabil, obwohl sie schon aufwendig ist, aber man kann ja alles abschalten, was Ressourcen frisst. Man muss sich trotzdem erstmal an die Software gewöhnen. Erster Bad Beat: kein Tracking derzeit durch PO möglich, dh. man muss sich seine eignen Notizen über Gegner machen, was aber bei 4 Tischen machbar ist. Zweiter Bad Beat: die Karten werden nicht permanent angezeigt. Es ist wie in einem echten Pokerspiel. Man muss sozusagen immer wieder in seine Karten schauen, was man denn so hält. Spielt man einen Tisch (wie in der realen Welt) so ist es ja kein Problem. Aber bei vier Tischen, vergisst man schnell welche Hand man wo jetzt hatte, so dass man immer wieder seine Hände sozusagen anklicken muss um sie sich anzuschauen, was unser Avatar auch immer schön auch in Echtzeit macht.
Was derzeit auch sehr gewöhnungsbedürftig ist, dass man nicht sofort erkennt, an welcher Position man sitzt. Man hat auf der rechten Seite die Tische, die man spielt in Miniaturform eingebledet und in groß den Tisch, den man aktuellen offen hat. Und auf diesen Minitischen ist es manchmal schwer erkennbar, ob man utg oder buton ist. Man muss am besten immer in den Tisch wieder in die Großansicht wechseln, was immer etwas umständlich ist, aber man gewöhnt sich daran.
Die Stackgrößen beginnen bei 0.01$/0.02$ und enden bei 30$/60$. So wie ich festgestellt habe werden sehr viele 6-Hand Tische gespielt. Bei Stoßzeiten kommt man aber bei Full Ring auch auf seine 4 Tische. Mehr kann man eh nicht mehr spielen, was eine vernünftige Tableselection auch schwer macht. Die Handhistory ist ebenfalls ungenügend. Wenn man einen bestimmten Standard und Luxus von PS und FT bei den Handhistories gewohnt ist, fällt es einem schwer sich in dem Wirrwarr von PKR zurechtzufinden. Man muss einfach zu viel klicken und zu viel suchen um sich ein Bild über die gespielten Hände von den Gegnern zu informieren. Das alles macht das multitabling sehr umständlich. Auf der anderen Seite regt es einen an wieder weniger Tische zu spielen und sich die Gegner genauer anzuschauen, reads zu notieren und ein perfektes a game zu spielen. Wenn einem langweilig wird, dann macht man ein paar Chips Tricks oder kommentiert mit einem Gähnen die Aktion der Gegner oder schaltet die Kamera auf die option dynamic, was das Gefühl einer Fernsehübertragung simuliert und läßt sich einfach unterhalten.
Was mir bei PKR gut gefällt, ist die Tatsache, dass man seinen Status nicht verlieren kann, d,h. ist man einmal Bronze Member, dann bleibt man es auch und kann von den Boni und Vergünstigungen immer profitieren. Somit entfällt die meiner Ansicht nach lästige Jagd, nach der Statuserhaltung, die bei den meisten Pokerräumen gegeben ist. Ich finde die Regelung von PKR gut gelungen und auch langfristig motivierender. Die erspielten Punkte kann man dann in sein Avatar reinstecken, in dem man ihm neue Klammoten kauft (geschenkt aber cool) , sie für Turnier Buy Ins oder den PKR internen Shop ausgeben kann.
Kommen wir zu den Gegnern. Hier bestätigt sich was man von PKR so hört: Fische, Fische, Fische. Da wird zum Beispiel auf ein 4BB raise mit AK mit KQ oop mit einem reraise geantwortet und auch wenn nichts getroffen wird, bis zum River durchgecallt.Oder auf ein 4bb raise mit 107 gecallt und selbst bei overcards, und fertigen Strassen wird an der 10 festgehalten und bis zum River alles bezahlt (siehe hier). Meine Lieblingshand ist diese hier.
TPTK ist in 99% die beste Hand, egal ob da straights und flushs ankommen wird an Ax festgehalten. Viele glauben Ass hoch ist eine Bombenhand.
Wenn man also von der gewönungsbedürftigen Software mal absieht ist PKR ein perfekter Raum um profitabel zu spielen. Denn die ganzen Fische versüßen einem die Unzulänglichkeiten der Software. Ein weiser Spruch sagt: Ich will nicht gegen die besten Pokerspieler spielen um mein Ego zu stärken. Ich will den größten Deppen am Tisch haben und mir sein Geld holen. Die Tatsache, dass ich innerhalb einer Woche meine 83$ fast verdoppelt habe, macht mir den Raum sympathisch.
Und wenn jemand daran interessiert ist, wie man durch die Anmeldung bei PKR nochmal schnell 90$ abgreifen kann, der mailt mir einfach mal.
Mittwoch, 23. September 2009
Full Tilt auf Full Tilt
Wie man unschwer an der Überschrift erkennen kann, geht es um Full Tilt. Ich weiß nicht, wer dort eigentlich profitabel spielt. Ich bin von NL 20 auf NL 10 auf NL 5 immer weiter abgestiegen und musste letztendlich reloaden um die Take 2 Aktion zu beenden. Ich muss nur noch 5 Tage an 2 Cashgame Tischen gleichzeitig spielen um für diese grandiose Leistung 50 $ geschenkt zu bekommen. Eigentlich eine simple Aktion, aber wenn man währenddessen die gesamte BR verblässt, zeugt das entweder von Unvermögen oder vom Härtegrad des Pokerraums. Dass FT schwer zu schlagen ist, war mir bekannt, aber das man auf allen Limits auf die Fresse kriegt, war mir neu. Naja die 5 Tage werde ich wohl schaffen um nicht broke zu gehen und dann sieht mich FT nie wieder. Schade, weil Pokeroffice auch endlich funtzt und man endlich vernünftig tracken könnte. Aber Cashgame dort zu spielen, ist als ob man Geld verbrennen würde.
Dafür läuft die SNG Session auf Pokerstars ganz ok. Bis jetzt keine richtige Samplesize aber dafür ein ROI von 26% was eigentlich ganz ok ist. Nachdem ich etwas rumprobiert habe, entschied ich mich für 18 -er SNG´s weil da a) recht kurz dauern und ich da auf jeden Fall Profit mache. Wenn es die BR erlaubt werde ich dann auf die 18-er für 3,40 aufsteigen. Vor einem Jahr habe ich diese auch gespielt und es lief eigentlich auch sehr gut.
Gestern war wieder eine von den Session wo man froh ist, dass man wenigsten breakeven ist. Dann passieren nämlich solche Hände:
http://bluff.com/hands/a08e86-9b60.html#hand=6ItfC2jdlyt
http://bluff.com/hands/06b521-b176.html
Bei der zweiten Hand war es besonders bitter, weil ich denselben Typen paar Hände vorher mit AK trape und er mit 55 bezahlt und natürlich am River sein Set trifft. Aber manchmal gibt es solche Sessions wo man immer mit 80 zu 20 Favorit ist und die anderen sich alles mögliche zusammenlucken. Gott sei Dank ist es auch ab und zu umgekehrt.
Dafür läuft die SNG Session auf Pokerstars ganz ok. Bis jetzt keine richtige Samplesize aber dafür ein ROI von 26% was eigentlich ganz ok ist. Nachdem ich etwas rumprobiert habe, entschied ich mich für 18 -er SNG´s weil da a) recht kurz dauern und ich da auf jeden Fall Profit mache. Wenn es die BR erlaubt werde ich dann auf die 18-er für 3,40 aufsteigen. Vor einem Jahr habe ich diese auch gespielt und es lief eigentlich auch sehr gut.
Gestern war wieder eine von den Session wo man froh ist, dass man wenigsten breakeven ist. Dann passieren nämlich solche Hände:
http://bluff.com/hands/a08e86-9b60.html#hand=6ItfC2jdlyt
http://bluff.com/hands/06b521-b176.html
Bei der zweiten Hand war es besonders bitter, weil ich denselben Typen paar Hände vorher mit AK trape und er mit 55 bezahlt und natürlich am River sein Set trifft. Aber manchmal gibt es solche Sessions wo man immer mit 80 zu 20 Favorit ist und die anderen sich alles mögliche zusammenlucken. Gott sei Dank ist es auch ab und zu umgekehrt.
Dienstag, 1. September 2009
Es gibt viel zu berichten, also legen wir los.
Zunächst erfreuchliche Nachrichten von der Arbeitsfront. Habe ab 07.09 einen Job als Vertretungslehrer für Geschichte und Informatik an einer Gesamtschule. Nach unzähligen Bewerbungen in dieser Richtung bin ich froh, dass es endlich geklappt hat. Es ist zwar nur eine Vertretungsstelle und auf ein halbes Jahr befristet, aber wenn ich mich gut mache, wird vielleicht ja mehr daraus. Ich habe zwar noch nie als Lehrer gearbeitet, aber es macht mir nichts aus vor anderen zu sprechen und Sachverhalte zu vermitteln. Ich denke, dass man sich da irgendwie reinarbeiten muss und bin zuversichtlich, dass ich das packen werde. Das wichtigste ist auch von der Arbeitslosigkeit wegzukommen. Es ist nicht so, dass wir mit ALG II nicht durchkommen würden, aber auf die Dauer ist das wirklich nichts. Es macht mir nichts aus arbeitslos zu sein, weil wir zu Hause viel zu tun mit Amelia zu tun haben und ich so meine Frau gut auslasten konnte. Aber es geht ja nichts über ehrliche Arbeit. Und irgendwie muss das Leben ja auch weitergehen und man muss sich persönlich weiterentwickeln.
Zum Pokern bin ich in letzer Zeit gar nicht mehr gekommen, weil wir Amelia jetzt langsam an feste Nahrung vorbereiten (lecker Möhrchen) was zusätzlich Arbeit bedeutet, denn diese müssen ja gekocht und auch an sie verfüttert werden. Zusätzlich haben wir jetzt auch auf Flaschennahrung umgestellt, weil sie einfach mehr braucht um zu wachsen. Es ist ja eigentlich sehr interessant, wie diese Umstellung ein Kind verändert. War sie vorher zierlich und drahtig (wie halt alles aus meiner Familie) wird sie durch die Flaschennahrung schön rund mit lustigen Babyspeck. Diese Tatsache ist aber allgemein bekannt, dass Flaschenkinder etwas pummeliger aussehen, da in der Flaschenmilch einfach mehr Fettmacher (z.B. Stärke) enthalten sind. Aber ich rechne es meiner Frau hoch an, dass sie fast ein halbes Jahr ausgehalten hat und ihr genug Abwehrstoffe durch das Stillen geschenkt hat. Durch das Flaschenstillen kommen natürlich weitere Arbeitsabläufe in unseren Alltag: Flaschendesintfizieren, Flasche vorbeitereiten, auf die richtige Temperatur bringen, Flasche geben, Flasche sauber machen und wieder desinfizieren. Hört sich alles simpel an, frist aber auch sehr viel Zeit und Kraft und wenn Amelia dann schlaffen geht und man eigentliche eine Session machen müßte, ist man so im Eimer, dass man nur noch ins Bett fallen möchte. Es klingt jetzt wie eine Beschwerde über diesen Zustand, ist es aber mitnichten. Ich mache das alles super gerne und es die reinste Freude sie aufwachsen zu sehen, aber es fehlt die Kraft für Poker, was aber auch nicht so schlimm ist. Es gibt wichtigeres im Leben.
So wie z.B. ein Konzert von Coldplay in Düsseldorf am Donnerstag. Ich habe die Jungs schon zwei Mal gesehen (Köln und Oberhausen) und ich muss sagen, dass sie mir in Köln am besten gefallen haben. Der Sound in der Espirt (LTU) Arena in Düsseldorf war nicht so super und irgendwie kam meiner Ansicht nach keine richtige Stimmung auf. Ich weiß noch wie in Köln die gesamte Halle gefeiert hat und dass eine unglaublich Energie vom Publikum und von der Band ausging. Vielleicht war es auch der Tatsache geschuldet, dass Coldplay letztes Jahr das Album (Viva la Vida) erst herausgebracht hatten und zum ersten Mal die neuen Songs präsentierten. Ich kenne es selber als Musiker, dass wenn man neue Songs vorstellt es einen richtig kribelt diese zu spielen und man richtig Bock hat die live zu performen. Wenn man das dann aber zum achtzigsten Mal macht, dann fehlt einem vielleicht die Verve. Vielleicht waren wir in Köln auch überraschter, was die Präsentation der Songs anging und hatten somit einen positiveren Eindruck vom Gig. Nicht falsch verstehen. Coldplay sind live einfach eine unfassbar geile Band. Was visuelle Effekte und Präsentation der Songs angeht, sind die unschlagbar. Wenn es auch um das Mitreissen des Publikums geht, können ihnen nur wenige Bands das Wasser reichen. Es ist einfach ein grandioses Gefühl bei Viva la Vida mit 48000 Menschen das Ohohoho ho im Mitelteil zu brüllen. Gänsehaut pur. Auch wenn man diese Band vielleicht nicht wirklich mag, sollte man sich einmal ein Ticket für sie gönnen, weil sie live ein einzigartiges Erlebnis sind.
Zunächst erfreuchliche Nachrichten von der Arbeitsfront. Habe ab 07.09 einen Job als Vertretungslehrer für Geschichte und Informatik an einer Gesamtschule. Nach unzähligen Bewerbungen in dieser Richtung bin ich froh, dass es endlich geklappt hat. Es ist zwar nur eine Vertretungsstelle und auf ein halbes Jahr befristet, aber wenn ich mich gut mache, wird vielleicht ja mehr daraus. Ich habe zwar noch nie als Lehrer gearbeitet, aber es macht mir nichts aus vor anderen zu sprechen und Sachverhalte zu vermitteln. Ich denke, dass man sich da irgendwie reinarbeiten muss und bin zuversichtlich, dass ich das packen werde. Das wichtigste ist auch von der Arbeitslosigkeit wegzukommen. Es ist nicht so, dass wir mit ALG II nicht durchkommen würden, aber auf die Dauer ist das wirklich nichts. Es macht mir nichts aus arbeitslos zu sein, weil wir zu Hause viel zu tun mit Amelia zu tun haben und ich so meine Frau gut auslasten konnte. Aber es geht ja nichts über ehrliche Arbeit. Und irgendwie muss das Leben ja auch weitergehen und man muss sich persönlich weiterentwickeln.
Zum Pokern bin ich in letzer Zeit gar nicht mehr gekommen, weil wir Amelia jetzt langsam an feste Nahrung vorbereiten (lecker Möhrchen) was zusätzlich Arbeit bedeutet, denn diese müssen ja gekocht und auch an sie verfüttert werden. Zusätzlich haben wir jetzt auch auf Flaschennahrung umgestellt, weil sie einfach mehr braucht um zu wachsen. Es ist ja eigentlich sehr interessant, wie diese Umstellung ein Kind verändert. War sie vorher zierlich und drahtig (wie halt alles aus meiner Familie) wird sie durch die Flaschennahrung schön rund mit lustigen Babyspeck. Diese Tatsache ist aber allgemein bekannt, dass Flaschenkinder etwas pummeliger aussehen, da in der Flaschenmilch einfach mehr Fettmacher (z.B. Stärke) enthalten sind. Aber ich rechne es meiner Frau hoch an, dass sie fast ein halbes Jahr ausgehalten hat und ihr genug Abwehrstoffe durch das Stillen geschenkt hat. Durch das Flaschenstillen kommen natürlich weitere Arbeitsabläufe in unseren Alltag: Flaschendesintfizieren, Flasche vorbeitereiten, auf die richtige Temperatur bringen, Flasche geben, Flasche sauber machen und wieder desinfizieren. Hört sich alles simpel an, frist aber auch sehr viel Zeit und Kraft und wenn Amelia dann schlaffen geht und man eigentliche eine Session machen müßte, ist man so im Eimer, dass man nur noch ins Bett fallen möchte. Es klingt jetzt wie eine Beschwerde über diesen Zustand, ist es aber mitnichten. Ich mache das alles super gerne und es die reinste Freude sie aufwachsen zu sehen, aber es fehlt die Kraft für Poker, was aber auch nicht so schlimm ist. Es gibt wichtigeres im Leben.
So wie z.B. ein Konzert von Coldplay in Düsseldorf am Donnerstag. Ich habe die Jungs schon zwei Mal gesehen (Köln und Oberhausen) und ich muss sagen, dass sie mir in Köln am besten gefallen haben. Der Sound in der Espirt (LTU) Arena in Düsseldorf war nicht so super und irgendwie kam meiner Ansicht nach keine richtige Stimmung auf. Ich weiß noch wie in Köln die gesamte Halle gefeiert hat und dass eine unglaublich Energie vom Publikum und von der Band ausging. Vielleicht war es auch der Tatsache geschuldet, dass Coldplay letztes Jahr das Album (Viva la Vida) erst herausgebracht hatten und zum ersten Mal die neuen Songs präsentierten. Ich kenne es selber als Musiker, dass wenn man neue Songs vorstellt es einen richtig kribelt diese zu spielen und man richtig Bock hat die live zu performen. Wenn man das dann aber zum achtzigsten Mal macht, dann fehlt einem vielleicht die Verve. Vielleicht waren wir in Köln auch überraschter, was die Präsentation der Songs anging und hatten somit einen positiveren Eindruck vom Gig. Nicht falsch verstehen. Coldplay sind live einfach eine unfassbar geile Band. Was visuelle Effekte und Präsentation der Songs angeht, sind die unschlagbar. Wenn es auch um das Mitreissen des Publikums geht, können ihnen nur wenige Bands das Wasser reichen. Es ist einfach ein grandioses Gefühl bei Viva la Vida mit 48000 Menschen das Ohohoho ho im Mitelteil zu brüllen. Gänsehaut pur. Auch wenn man diese Band vielleicht nicht wirklich mag, sollte man sich einmal ein Ticket für sie gönnen, weil sie live ein einzigartiges Erlebnis sind.
Mittwoch, 19. August 2009
Sit´N´Go bei Full Tilt
Ich habe mein Vorhaben in Taten umgesetzt und wieder angefangen verstärkt Sit´N´Go´s zu spielen und zwar bei Full Tilt um den Bonus endlich zu Ende zu clearen. Nachdem ich nach der ersten Session 30 $ im Plus war dropte ich aber in der nächsten wieder 30 herunter. Ich habe mit 2,20 $ (jeweils 18 Mann) angefangen, was bei 80 $ BR nicht gerade vernünftig ist. Also um die Swings etwas zu kontrollieren bin ich auf 1,20 umgestiegen. Dort läuft es insofern besser, als, dass ich zumindest nach einer Session breakeven bzw. ganz knapp im Plus bin. Kann leider keine Graphen posten, da PO es nicht hinkriegt FT zu tracken. Auch nach dem neuen Update nicht. Ich denke ich werde versuchen den Bonus bis zum Ende zu clearen und dannach geht es wieder zurück zu Pokerstars. FT ist ja ganz nett, aber ich finde PS einfach komfortabler, vor allem weil PO da auch funtzt und die AHK Scripte auch gehen, was das spielen und die Konzentration erleichtert. Ich kann da vor allem auch 9 Tische gleichzeitig spielen und vielleicht werde ich die Tischanzahl noch etwas höher schrauben, wenn PO wirklich alle Stats und Daten auch vernünftig trackt. Ich habe noch bis zum 29. 08 Zeit um den Bonus abzulösen.
Habe gestern bei einer Session bemerkt, wie ich mich noch weiter kontrollieren muss. War massiver Chipleader am FT und hätte eigentlich nur mit Bombenhänden bis zum Headsup warten müssen. War dann in eine Hand verwickelt wo ich mit JJ gegen AK einen Reraise starte gegen eine ziemliche luckbox, den ich schon mehrere Male um seine Chips erleichtern konnte, der sich dann aber immer wieder hochgespielt hat. Auf dem Flop kamen nur Blanks und ich setze ihn All in und der Idiot callt mit seinen verbleibenden Chips und trifft natürlich auf dem River sein Ass. Dannach war ich erstmal etwas short und kämpfe mich aber etwas zurück. Als noch 5 übrig sind (ab 4. wird bezahlt) pushe ich aus dem SB, nachdem alle folden und werde von AA gecallt. Ich treffe meine 2 outs nicht und bin vor dem Geld noch raus. So kann es manchmal gehen bei den Turnieren. Im Prinzip mache nur einen Fehler, indem ich den ersten AK raise nochmal reraise. Ein call hätte hier gereicht, weil ich den anderen somit comite und er sich dann auf dem Flop einfach nicht mehr aus der Hand vertreiben läßt, weil es die odds für ihn nicht erlauben zu folden. Er hat natürlich Glück, in dem er sein Ass trifft, aber diesen Coinflip hätte man durch ein weniger aggressives Spiel vermeiden können. Schlussendlich war ich von dann von 12 Turnieren bei 3 im Headsup, wovon ich leider keines für mich entscheiden konnte. Es lag wahrscheinlich daran, dass ich die 3 parallel gespielt habe und mich nicht optimal auf die Gegner einstelllen konnte.
Ansonsten geht es unserer Amelia sehr gut. Sie hat jetzt letzte Woche einen Entwicklungssprung gemacht und ist jetzt noch interessierter und lebendiger, was uns natürlich sehr freut aber auch anstrengt. Es ist schon manchmal sehr hart, wenn sie den ganzten Tag nur rumqäengelt und man nicht weiß wie man sie bespassen soll. Und wenn man sie dann ins Bett bringen will und sie dann loslegt, weil sie noch nicht einschlaffen will, dann ist man echt durch mit dem Tag. Aber es ist ja nicht immer so. Gestern war sie ja ganz brav, hat sich im Garten alles angeschaut, hat brav ihr Schläfchen gemacht und ist auch um 22:00 eingeschaffen ohne großes Gemecker. Ich denke auch, dass sie in den Tagen davor einfach Magenprobleme hatte, weil meine Frau Blumenkohl und Bohnen gegessen hat. Dies zwar in kleinen Mengen, aber es hat scheinbar schon ausgereicht um Amelia zu quälen. Aber wenn wundert es. Wenn uns der "Pups" drückt oder wir Magenprobleme haben, dann springen wir auch nicht vor Freude durch die Gegend, sondern leiden auch und versuchen eine Position zu finden, die uns Erleichterung verschafft. Es ist bei ihr ja nicht anders und da vielleicht noch extremer, weil sie ja nicht sagen kann, wo es sie drückt und was man für sie tun kann. Naja, es gibt ja Gott sei Dank auch dagegen Mittel. Die Windsalbe nämlich (die heißt wirklich so). Einfach um den Bauchnabel herum auftragen (und zwar im Uhrzeigersinn --ganz wichtig) und schon lösen sich die Blähungen vom Baby.
Habe gestern bei einer Session bemerkt, wie ich mich noch weiter kontrollieren muss. War massiver Chipleader am FT und hätte eigentlich nur mit Bombenhänden bis zum Headsup warten müssen. War dann in eine Hand verwickelt wo ich mit JJ gegen AK einen Reraise starte gegen eine ziemliche luckbox, den ich schon mehrere Male um seine Chips erleichtern konnte, der sich dann aber immer wieder hochgespielt hat. Auf dem Flop kamen nur Blanks und ich setze ihn All in und der Idiot callt mit seinen verbleibenden Chips und trifft natürlich auf dem River sein Ass. Dannach war ich erstmal etwas short und kämpfe mich aber etwas zurück. Als noch 5 übrig sind (ab 4. wird bezahlt) pushe ich aus dem SB, nachdem alle folden und werde von AA gecallt. Ich treffe meine 2 outs nicht und bin vor dem Geld noch raus. So kann es manchmal gehen bei den Turnieren. Im Prinzip mache nur einen Fehler, indem ich den ersten AK raise nochmal reraise. Ein call hätte hier gereicht, weil ich den anderen somit comite und er sich dann auf dem Flop einfach nicht mehr aus der Hand vertreiben läßt, weil es die odds für ihn nicht erlauben zu folden. Er hat natürlich Glück, in dem er sein Ass trifft, aber diesen Coinflip hätte man durch ein weniger aggressives Spiel vermeiden können. Schlussendlich war ich von dann von 12 Turnieren bei 3 im Headsup, wovon ich leider keines für mich entscheiden konnte. Es lag wahrscheinlich daran, dass ich die 3 parallel gespielt habe und mich nicht optimal auf die Gegner einstelllen konnte.
Ansonsten geht es unserer Amelia sehr gut. Sie hat jetzt letzte Woche einen Entwicklungssprung gemacht und ist jetzt noch interessierter und lebendiger, was uns natürlich sehr freut aber auch anstrengt. Es ist schon manchmal sehr hart, wenn sie den ganzten Tag nur rumqäengelt und man nicht weiß wie man sie bespassen soll. Und wenn man sie dann ins Bett bringen will und sie dann loslegt, weil sie noch nicht einschlaffen will, dann ist man echt durch mit dem Tag. Aber es ist ja nicht immer so. Gestern war sie ja ganz brav, hat sich im Garten alles angeschaut, hat brav ihr Schläfchen gemacht und ist auch um 22:00 eingeschaffen ohne großes Gemecker. Ich denke auch, dass sie in den Tagen davor einfach Magenprobleme hatte, weil meine Frau Blumenkohl und Bohnen gegessen hat. Dies zwar in kleinen Mengen, aber es hat scheinbar schon ausgereicht um Amelia zu quälen. Aber wenn wundert es. Wenn uns der "Pups" drückt oder wir Magenprobleme haben, dann springen wir auch nicht vor Freude durch die Gegend, sondern leiden auch und versuchen eine Position zu finden, die uns Erleichterung verschafft. Es ist bei ihr ja nicht anders und da vielleicht noch extremer, weil sie ja nicht sagen kann, wo es sie drückt und was man für sie tun kann. Naja, es gibt ja Gott sei Dank auch dagegen Mittel. Die Windsalbe nämlich (die heißt wirklich so). Einfach um den Bauchnabel herum auftragen (und zwar im Uhrzeigersinn --ganz wichtig) und schon lösen sich die Blähungen vom Baby.
Donnerstag, 13. August 2009
Nicht sehr viel gepokert in den letzten paar Tagen, da wir mit dem Streichen unseres Wohnzimmers beschäftigt waren. Habe zumindest mein PLO Verlust wieder wettgemacht. Durch die Chalenge von Boku http://www.intellipoker.com/community/forum/showthread.php?t=76704&highlight=boku bin ich wieder auf die Idee gekommen mit Sit and Go´s etwas für die BR zu tun. Diese Idee hatte ich schon mal formuliert, aber ich denke, dass ich diese Idee auch wirklich umsetzen sollte. Sobald ich den Bonus bei FT freigespielt habe, werde ich das Geld wieder zurück zu PS cashen und dann mal wieder intensiv SG zocken. Ich hatte wie schon geschrieben sehr gute Erfahrungen mit SG gemacht und ich denke ich kann diese profitabel spielen. Boku schreibt in seinem Blog, das ihm SitNGo Wizard (http://sngwiz.com/) geholfen hat sein Spiel zu verbessern. Ich werde mir dieses Tool vielleicht mal anschauen. Es scheint ja ganz vernünftig zu sein, wobei es einem nur im Prinzip hilft in der Spätphase des Turniers Push and Fold richtig einzusetzen. Man kann dadurch sicherlich besser die Situtation und Gegner einschätzen und ist hilft vor allem beim multitablen sehr gut, weil man ja bei multitabeln nur Sekunden für eine Einschätzung der Situtation und der Gegner hat.
Ansonsten kann man Boku für sein Spiel nur bewundern. Er hat am 16.07 mit 5$ angefangen und ist jetzt, knapp einen Monat später bei ca. 12 000 $. Ich finde es unfassbar, aber man sieht, dass man durch eine gesunde Grundausbildung zu einem winning player werden kann.
Ansonsten kann man Boku für sein Spiel nur bewundern. Er hat am 16.07 mit 5$ angefangen und ist jetzt, knapp einen Monat später bei ca. 12 000 $. Ich finde es unfassbar, aber man sieht, dass man durch eine gesunde Grundausbildung zu einem winning player werden kann.
Dienstag, 11. August 2009
Seven douce auf UB und Gedanken zur Kidererziehung
Mal ein kleines update zu meiner Full Tilt Challenge. Nachdem ich erstmal schön von meinem Startkapital von 130$ auf 60$ gedropt bin, habe ich mich langsam gestern auf 95 $ hochgearbeitet. Mittlerweile sind 20 $ von dem Bonus freigespielt aber ich befürchte, dass ich wenn es gut läuft höchstwahrscheinlich Breakeven sein werde. Verhängnissvoll hat sich für mein BR gestern eine Session PLO NL5 ausgewirkt. Nachdem ich mit meinem Cousin aus Polen telefoniert habe, der von PLO so geschwärmt hat, habe ich mir gedacht..ach guckst Du mal, was da so geht. Nachdem ich mich erstmal schnellstens verdoppelt konnte, dachte ich mir..ach das läuft ja ganz nett. Die Grundlagen von PLO waren mir geläufig und dann dachte ich mir, spielste mal weiter. 2 Stunden später war ich 15 $ ärmer (3 Stacks) und eine Erfahrung reicher: spiel nicht ein Spiel, das Du nicht vollkommen verstehst und beherrst. Ich will nicht von üblen Setups reden wie Full House gegen ein höheres Full House oder 2 Pair gegen ein höheres. Das ist ja bei PLO angeblich Normalität. Was mich geärgert hat, war einfach mal wieder der Verlust der Vormitagsarbeit. Die Session auf UB war dann auch nur noch breakeven, aber Gott sei Dank konnte ich die Verluste mit einem minimalen Plus ausgleichen (war 1 Stack down nach 30 Minuten). Was ich bei UB mittlerweile ganz reizvoll finde ist das seven douce Spiel: Man zahlt bei jeder Hand einen Betrag in den einen Gemeinschaftspot ein und derjenige, der mit 7/2 die Hand gewinnt, bekommt den Pot. Als Bonus schüttet UB noch einen Bonuspot für denjenigen aus, der die meisten Pöte mit 7/2 gewinnt. Nette Geschichte, die aber davon ausgeht dass es bei den UB Tischen keine Aktion gibt und alle nur total nitty spielen. Dies ist aber bei UB mitnichten der Fall, denn es gibt bei UB ständig Aktion. Es gibt kaum ein Pot, in dem nicht mindestens 3 Leute involviert sind und SB und BB schmeist erst recht keiner weg (selbst auf NL10). Naja jetzt ist die Aktion halt noch wilder. Ich konnte gestern auch einen Pot mit 7/2 gewinnen, was ein echt erhebendes Gefühl ist...LOL.
Jetzt mal genug von Poker. Ich wollte ja mal was zu meiner kleinen Tochter schreiben. Sie entwickelt sich echt super. Sie wird am 13. August 5 Monate alt, wiegt derzeit knapp 6 Kilo und ist 74 cm lang. Für ihr Alter ist sie wirklich sehr groß und muss schon Anziehsachen tragen, die Kinder im 6/7 Monat tragen. Geistig ist sie absolut topfit. Sie schafft es selber sich den Schnulli rauszunehmen und ihn wieder reinzustecken.Und zwar richtigrum. Sie probiert so lange bis er richtig sitzt. Meine Frau meinte, dass sie dies bei anderen Kindern nicht gesehen hätte. Was auch ihre körperliche Entwicklung angeht ist sie sehr fitt. Sie schafft es selbständig sich schon auf dem Bauch zu drehen und hält super das Köpfchen oben. Krabeln kann sie ja zwar immer noch nicht, aber das wird schon. Wenn man sie an den Händen hochzieht dann schafft sie sich auch aufzusetzen und versucht mühsam ihr Köpfchen zu halten und lacht sich die ganze Zeit schlapp dabei. Naja..wir natürlich auch. Sie schläfft auch die ganze Nacht durch. Wenn wir sie um 22:00 Uhr ins Bett legen schläft sie bis 8:00 - 8:30 durch. Damit sind wir echt super glücklich. Man hört ja immer andere Horrorstories, dass Kinder zwei Mal in der Nacht aufwachen, spielen und trinken wollen. Da haben wir echt Glück mit der Kleinen. Ich weiß auch nicht woran das liegt, aber in der Hinsicht ist sie super pflegeleicht. Meine Frau stillt sie immer noch voll und wir warten noch etwas mit der Zufütterung da sie derzeit noch kein Interesse an fester Nahrung zeigt. Sie schaut uns immer beim Essen interessiert zu, randaliert aber nicht und will auch mitessen. Wir hören zwar immer von anderen, dass sie schon mit 4 Monaten zufüttern, aber ich sehe derzeit keinen wirklichen Vorteil darin. Ich habe zwar von meinem Cousin gehört, dass man das Kind dann schlechter von der Brust entwöhnen kann. Ich mache mir da aber keine Sorgen, weil ich auf der anderen Seite auch Fälle erlebt habe, wo es problemlos funktioniert hat. Ich glaube das Problem bei meinem Cousin ist, dass ihr Sohn die Brust eher zu Beruhigung nimmt und nicht wirklich zur Nahrungsaufnahme. Das ist nämlich auch der entscheindende Fehler, den man macht. Klar beruhigen sich die Kinder schneller an der Brust, aber man sollte auf jeden Fall unterbinden, weil dann passiert nämlich das was meinem Cousin passiert: sobald der Kleine zu Weinen anfängt, wird er an die Brust gelegt. Das macht natürlich der Frau besonders viel Spass weil sie dann sehr mobil sein kann. Ich weiß gar nicht wie mein Cousin das alles gemanagt hat, wenn er mal alleine mit dem Kleinen war. Was hat er ihm gegeben, damit er sich beruhigt. Ok, es gibt Kinder, die wollen halt keine Schnuller, aber ich glaube, das man einfach durch diese Schreiphase dann durch muss um das Kind an einen Schnuller zu gewöhnen. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass ein Schnuller schlecht für die Gebißentwicklung ist. Zunächst halte ich nichts davon, da meine Frau ebenfalls einen Schnuller hatte als sie klein war, aber ein Supergebiß hat. Aber jede Handlung bei der Kindererziehung hat ja eine Schattenseite. Man muss es einfach ausprobieren und einfach mit den Folgen leben. Nimmt man das Kind auf dem Arm, wenn es schreit? Vielleicht ja, aber dann muss man es vielleicht ständig tun. Jedes Elterpaar muss sich einfach auf einen Linie festlegen und diese dann auch durchziehen.
Jetzt mal genug von Poker. Ich wollte ja mal was zu meiner kleinen Tochter schreiben. Sie entwickelt sich echt super. Sie wird am 13. August 5 Monate alt, wiegt derzeit knapp 6 Kilo und ist 74 cm lang. Für ihr Alter ist sie wirklich sehr groß und muss schon Anziehsachen tragen, die Kinder im 6/7 Monat tragen. Geistig ist sie absolut topfit. Sie schafft es selber sich den Schnulli rauszunehmen und ihn wieder reinzustecken.Und zwar richtigrum. Sie probiert so lange bis er richtig sitzt. Meine Frau meinte, dass sie dies bei anderen Kindern nicht gesehen hätte. Was auch ihre körperliche Entwicklung angeht ist sie sehr fitt. Sie schafft es selbständig sich schon auf dem Bauch zu drehen und hält super das Köpfchen oben. Krabeln kann sie ja zwar immer noch nicht, aber das wird schon. Wenn man sie an den Händen hochzieht dann schafft sie sich auch aufzusetzen und versucht mühsam ihr Köpfchen zu halten und lacht sich die ganze Zeit schlapp dabei. Naja..wir natürlich auch. Sie schläfft auch die ganze Nacht durch. Wenn wir sie um 22:00 Uhr ins Bett legen schläft sie bis 8:00 - 8:30 durch. Damit sind wir echt super glücklich. Man hört ja immer andere Horrorstories, dass Kinder zwei Mal in der Nacht aufwachen, spielen und trinken wollen. Da haben wir echt Glück mit der Kleinen. Ich weiß auch nicht woran das liegt, aber in der Hinsicht ist sie super pflegeleicht. Meine Frau stillt sie immer noch voll und wir warten noch etwas mit der Zufütterung da sie derzeit noch kein Interesse an fester Nahrung zeigt. Sie schaut uns immer beim Essen interessiert zu, randaliert aber nicht und will auch mitessen. Wir hören zwar immer von anderen, dass sie schon mit 4 Monaten zufüttern, aber ich sehe derzeit keinen wirklichen Vorteil darin. Ich habe zwar von meinem Cousin gehört, dass man das Kind dann schlechter von der Brust entwöhnen kann. Ich mache mir da aber keine Sorgen, weil ich auf der anderen Seite auch Fälle erlebt habe, wo es problemlos funktioniert hat. Ich glaube das Problem bei meinem Cousin ist, dass ihr Sohn die Brust eher zu Beruhigung nimmt und nicht wirklich zur Nahrungsaufnahme. Das ist nämlich auch der entscheindende Fehler, den man macht. Klar beruhigen sich die Kinder schneller an der Brust, aber man sollte auf jeden Fall unterbinden, weil dann passiert nämlich das was meinem Cousin passiert: sobald der Kleine zu Weinen anfängt, wird er an die Brust gelegt. Das macht natürlich der Frau besonders viel Spass weil sie dann sehr mobil sein kann. Ich weiß gar nicht wie mein Cousin das alles gemanagt hat, wenn er mal alleine mit dem Kleinen war. Was hat er ihm gegeben, damit er sich beruhigt. Ok, es gibt Kinder, die wollen halt keine Schnuller, aber ich glaube, das man einfach durch diese Schreiphase dann durch muss um das Kind an einen Schnuller zu gewöhnen. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass ein Schnuller schlecht für die Gebißentwicklung ist. Zunächst halte ich nichts davon, da meine Frau ebenfalls einen Schnuller hatte als sie klein war, aber ein Supergebiß hat. Aber jede Handlung bei der Kindererziehung hat ja eine Schattenseite. Man muss es einfach ausprobieren und einfach mit den Folgen leben. Nimmt man das Kind auf dem Arm, wenn es schreit? Vielleicht ja, aber dann muss man es vielleicht ständig tun. Jedes Elterpaar muss sich einfach auf einen Linie festlegen und diese dann auch durchziehen.
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